BODY & HEALTH

Zahnpasta selbst gemacht…

Seit einem halben Jahr verwende ich selbst gemachte Zahnpasta. Bisher probierte ich zwei „Rezepte“ aus, beide waren in kurzer Zeit fertig und das Ergebnis für mich sehr zufriedenstellend. Hier das zweite Rezept welches ich probierte, das erste war ähnlich, nur mit Backpulver. Nach etwas Recherche im Internet verwende ich nun Natron, es macht zusätzlich die Zähne weißer.

toothpaste_self_made

Herstellung:

  • 4 – 5 EL Natron – löst Verfärbungen von den Zähnen und neutralisiert kariesverursachende Säuren
  • 2 – 3 EL Kokosöl – wirkt antibakteriell, antifungal, antiviral und ist so wie Natron 100% natürlich

Einfach die beiden Zutaten gut verrühren und fertig ist die Zahnpasta. Sollte das Kokosöl kühl gelagert und erhärtet sein, erwärme es davor ein wenig. Ich bewahre die Zahnpasta in einem kleinen Glas auf. Man kann sie auch in eine saubere Tube geben, gefiel mir nicht so weil es dann wieder eine Plastikverpackung ist. Im Glas habe ich einen Zahnstocher mit welchem ich einfach die Zahnpasta raus und auf die Zahnbürste geben. Wenn es heiß ist, wird die Zahnpasta eher flüssig, im Winter eher fest. Ist beides kein Problem, so oder so landet die Zahnpasta auf der Zahnbürste. (Alternativ findet man auch oft Rezepte wo zusätzlich ein halber EL Stevia und/oder ätherische Öle, 12 Tropfen bei dieser Menge, hinzugefügt werden.) Die Haltbarkeit hängt Recherchen zufolge von der Haltbarkeit der Zutaten ab. Mit der Menge die ich hier angegeben habe bin ich ca. 2 Monate ausgekommen.

Ich bin von der Zahnpasta begeistert. Meine Zähne fühlen sich sauber an, sie wirken weißer und das Zahnfleisch ist gesünder. Die Zähne fühlen sich außerdem – und das mag jetzt seltsam klingen – an der Oberfläche weicher an wenn ich mit der Zunge drüberfahre, so als hätten sie eine natürliche Schutzschicht.

Auf diese Alternative bin ich deshalb umgestiegen, weil ich das Fluorid in den herkömmlichen Zahnpasten bedenklich finde. Auf den Verpackungen steht sogar häufig: nicht verschlucken. Inhaltsstoffe wie Aspartam, Carrageenan (E407), Parabene, Glycerin, Mikro Plastik Partikel und vor allem Fluorid haben mich zum Nachdenken angeregt. Fluorid gelangt über die Lymphbahnen der Mundschleimhaut in die Schilddrüse. Dort entsteht Fluorid-Thyroxin, welches die Schilddrüse zerstört. Fluorid verlangsamt deinen Stoffwechsel, macht willensschwach und versetzt den Menschen in eine Art nebelhaften Zustand. Wenn du zuviel Fluroid zu dir nimmst, kommt es nachweislich zu Fluorose (weiße Flecken auf den Zähnen). In Ländern, in denen das Trinkwasser einen hohen Fluoridgehalt aufweist wie Indien, ruft das Spurenelement tatsächlich Vergiftungen hervor wie Knochenschäden (Skelettfluorose) und Nierenschäden.

Die Studien zu Fluorid sind umstritten und aufgrund der unterschiedlichen Initiatoren der diversen Studien meiner Meinung nach auch nicht verlässlich. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen und diese hat mich überzeugt.

Deshalb: einfach  auf Nummer sicher gehen wenn es so einfach ist und natürliche, gesunde Zahnpasta selbst machen! Viel Spaß damit!

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