Burn out – eine kritische Sichtweise…

Nachdem ich neulich versprochen habe, dass es raus aus der Hoffnung und rein in die Selbstverantwortung geht, diesmal eine kritische Sichtweise eines heiklen Themas. Das Thema Burn Out beschäftigt seit einigen Jahren viele Menschen, die darunter leiden. Ich streite nicht ab, dass es eine ernsthafte Krankheit ist. Vor einigen Jahren bin ich selbst vor der Diagnose „Kurz vor dem Burn Out“ gestanden. Und aufgrund einiger Selbstanalyse habe ich folgendes gelernt:

  1. Ein Burn Out kommt (auch) daher, weil wir verlernt haben auf unseren Körper zu hören. Wir kennen einerseits unsere Grenzen nicht und wissen nicht, was unserem Körper und unserem Geist gut tut. Andererseits sind wir es uns nicht wert, uns selbst Gutes zu tun und nein zu sagen. Wir erkennen die Frühwarn-Signale unseres Körpers nicht bzw. wollen diese nicht wahr haben. Nämlich zu erkennen, dass wir auch nur Menschen sind und manches einfach zu viel ist. Ja, natürlich trägt auch das Unternehmen bzw. der Chef seinen Teil dazu bei. Aber im Endeffekt trägt jeder selbst die Verantwortung dafür zu entscheiden ob er die Aufgaben erfüllen kann, dem Druck gewachsen sein will oder einen anderen Weg wählt, der seiner Gesundheit vielleicht mehr dient.
  2. Wir tun nicht das, was wir wirklich wollen. Unsere innere Stimme sagt uns ganz deutlich ob wir das, was wir beruflich (oder auch privat) tun, Spaß macht. Wir haben nur verlernt, auf diese Stimme zu hören, was sehr traurig ist. Freude an der Arbeit ist etwas Essentielles. Sonst ist jeder Arbeitstag, und es sind viele Tage die wir in der Arbeit verbringen, verlorene Zeit.

Diese zwei Punkte sind meiner Ansicht nach (auch) Gründe für ein Burn Out Syndrom und sollten nicht ausser Acht gelassen werden. Eine ärztliche Bestätigung hilft, aber meistens nur für eine bestimmte Zeitdauer. Mir persönlich wäre es damals lieber gewesen, es wäre nicht so weit gekommen einen Rat von außen zu brauchen, dass es nun wohl besser wäre ein wenig Ruhe zu geben. Lieber wäre mir gewesen, ich hätte die Signale meines Körpers erkannt und mir selbst zuliebe gesagt „Nein, eigentlich will nicht mehr“.

Was bleibt nach einem Burn Out? 
Vor allem die Angst, dass „es“ wieder passiert. Das man wieder seine Grenzen überschreitet. Diese Angst behindert. Was mir geholfen hat die Angst zu überwinden, war die Freude an meinem jetzigen Job. Die Freude brachte mich dazu, immer und immer wieder über den Schatten „Angst“ zu springen, denn die Freude stellt nämlich die Angst in den Schatten.

Zahnpasta selbst gemacht…

Seit einem halben Jahr verwende ich selbst gemachte Zahnpasta. Bisher probierte ich zwei „Rezepte“ aus, beide waren in kurzer Zeit fertig und das Ergebnis für mich sehr zufriedenstellend. Hier das zweite Rezept welches ich probierte, das erste war ähnlich, nur mit Backpulver. Nach etwas Recherche im Internet verwende ich nun Natron, es macht zusätzlich die Zähne weißer.

toothpaste_self_made

Herstellung:

  • 4 – 5 EL Natron – löst Verfärbungen von den Zähnen und neutralisiert kariesverursachende Säuren
  • 2 – 3 EL Kokosöl – wirkt antibakteriell, antifungal, antiviral und ist so wie Natron 100% natürlich

Einfach die beiden Zutaten gut verrühren und fertig ist die Zahnpasta. Sollte das Kokosöl kühl gelagert und erhärtet sein, erwärme es davor ein wenig. Ich bewahre die Zahnpasta in einem kleinen Glas auf. Man kann sie auch in eine saubere Tube geben, gefiel mir nicht so weil es dann wieder eine Plastikverpackung ist. Im Glas habe ich einen Zahnstocher mit welchem ich einfach die Zahnpasta raus und auf die Zahnbürste geben. Wenn es heiß ist, wird die Zahnpasta eher flüssig, im Winter eher fest. Ist beides kein Problem, so oder so landet die Zahnpasta auf der Zahnbürste. (Alternativ findet man auch oft Rezepte wo zusätzlich ein halber EL Stevia und/oder ätherische Öle, 12 Tropfen bei dieser Menge, hinzugefügt werden.) Die Haltbarkeit hängt Recherchen zufolge von der Haltbarkeit der Zutaten ab. Mit der Menge die ich hier angegeben habe bin ich ca. 2 Monate ausgekommen.

Ich bin von der Zahnpasta begeistert. Meine Zähne fühlen sich sauber an, sie wirken weißer und das Zahnfleisch ist gesünder. Die Zähne fühlen sich außerdem – und das mag jetzt seltsam klingen – an der Oberfläche weicher an wenn ich mit der Zunge drüberfahre, so als hätten sie eine natürliche Schutzschicht.

Auf diese Alternative bin ich deshalb umgestiegen, weil ich das Fluorid in den herkömmlichen Zahnpasten bedenklich finde. Auf den Verpackungen steht sogar häufig: nicht verschlucken. Inhaltsstoffe wie Aspartam, Carrageenan (E407), Parabene, Glycerin, Mikro Plastik Partikel und vor allem Fluorid haben mich zum Nachdenken angeregt. Fluorid gelangt über die Lymphbahnen der Mundschleimhaut in die Schilddrüse. Dort entsteht Fluorid-Thyroxin, welches die Schilddrüse zerstört. Fluorid verlangsamt deinen Stoffwechsel, macht willensschwach und versetzt den Menschen in eine Art nebelhaften Zustand. Wenn du zuviel Fluroid zu dir nimmst, kommt es nachweislich zu Fluorose (weiße Flecken auf den Zähnen). In Ländern, in denen das Trinkwasser einen hohen Fluoridgehalt aufweist wie Indien, ruft das Spurenelement tatsächlich Vergiftungen hervor wie Knochenschäden (Skelettfluorose) und Nierenschäden.

Die Studien zu Fluorid sind umstritten und aufgrund der unterschiedlichen Initiatoren der diversen Studien meiner Meinung nach auch nicht verlässlich. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen und diese hat mich überzeugt.

Deshalb: einfach  auf Nummer sicher gehen wenn es so einfach ist und natürliche, gesunde Zahnpasta selbst machen! Viel Spaß damit!

30 days green-smoothy challenge…

Ich bin verliebt. In meinen Smoothie Mixer. Bisher bestanden meine Smoothies aus diversen Sorten Obst, dazu Milch, Yoghurt oder Fruchtsaft. Als ich die 30 DAYS GREEN SMOOTHIE CHALLENGE entdeckte, wurde ich neugierig. Gleichzeitig war es Zeit, meinen Körper zu entgiften und ihn bei der täglichen Arbeit zu unterstützen. Gesagt, getan, lud ich mir eine 30 DAYS GREEN SMOOTHIE CHALLENGE APP von http://www.youngandraw.com auf das Smartphone.

SEHR EMPFEHLENSWERT! Bei GREEN SMOOTHIES geht es darum, dem Smoothie eine grüne Zutat wie Spinat, Gurke, Petersilie, Kraut, Salatsorten oder sonstiges hinzuzufügen, zusätzlich zu einer oder zwei Portionen Obst, gemischt mit Wasser, Kokosmilch, Mandelmilch oder worauf man sonst Lust und Laune hat. Die APP bietet 30 Tage lang ein neues Rezept sowie eine wöchentliche Einkaufsliste, damit Smoothie Mixer und Körper für jeweils 7 Tage versorgt sind. PLUS: Zu jedem Rezept gibt es die dazu beschriebene Wirkung auf Körper (und Geist): Erdbeeren und Spinat sind beispielsweise eine hervorragende Kombination, um Eisen in einem gesunden Ausmaß im Körper zu lagern. Spinat hat einen hohen Eisengehalt, aber auch viele Oxalate, welche den Körper daran hindern können, das Eisen zu verwerten. Der Vitamin C-Gehalt der Erdbeeren hilft dem Körper, 30% mehr Eisen aus dem Spinat zu gewinnen und zu verwerten. Erdbeeren + Spinat = Teamwork!

GreenSmoothieApp_Preview


Die NEBENWIRKUNGEN der 30 DAYS GREEN SMOOTHIE CHALLENGE: Nach 4-5 Tagen begann ich ziemlich zu schwitzen. Obwohl es erst Anfang Juni war und noch recht angenehme Außentemperaturen herrschten. Nach Tag 9-10 bemerkte ich eine überraschende Verjüngung des Aussehens: mein Gesicht war ein wenig von Pickeln übersäht und ich fühlte mich wieder wie 14, wenn man dank der Pubertät… ihr wisst schon. Der Körper reinigte sich offensichtlich. Mein Magen grummelte immer sehr fröhlich, wenn er einen Green Smoothie verdaute, was sich positiv auf das Stimmungsbarometer auswirkte. Nach ca. 20 Tagen spürte ich den Drang nach ganzheitlicher Entgiftung. Nicht nur meinen Körper zu entgiften, sondern auch meinen Geist von negativen Gedanken zu befreien.

TIPPS: Man muss schon normal essen, alles andere wäre verantwortungslos gegenüber seinem Körper. Ich trank die Smoothies meistens als Frühstück-Ersatz oder zusätzlich zum Frühstück. Grundsätzlich ist alles möglich – die Green Smoothies als Mahlzeit, zusätzlich zur Mahlzeit oder zwischen zwei Mahlzeiten zu verzehren. Ein paar Mal ließ ich ein Rezept aus dem 30-Tage-Programm aus und trank einen Smoothie zwei Tage hintereinander, weil z.B. die Ananas sonst kaputt geworden wäre. Oder ich kreierte einen eigenen Smoothie, je nachdem was der Kühlschrank hergab, indem ich zum Beispiel einfach Blattsalat durch Spinat ersetzte. Bei Fragen kann man sie hier stellen, sie werden in Kürze beantwortet: https://www.facebook.com/groups/30daygreensmoothiechallenge/ 

Ein paar Mal war die Portion zu viel, woraufhin ich einfach ein Glas mit Deckel nahm und den Smoothie einfror. Dadurch erspart man sich zwischendurch immer wieder die Neu-Produktion. Ja, es gab 2 x 2 Tage innerhalb der somit 30 + 4 Tage, an denen ich pausierte. Ich war auf Reisen und hatte vor Ort leider keine Möglichkeit einen Smoothie zuzubereiten. Ich denke aber nicht, dass es darum geht, sich einzuschränken und die 30 Tage kompromisslos durch zu ziehen. Worum es geht, ist meiner Meinung nach der Gedanke und der Wille, seinem Körper für einen bestimmten Zeitraum etwas Gutes zu tun. Und viel wichtiger, dabei Freude zu entwickeln. Zu sehen, wie dankbar der Körper dafür ist! Dabei ist es weniger wichtig, ob es eine GREEN SMOOTHIE CHALLENGE, eine „squat challenge“, eine „glut free challenge“ oder eine „Luft und Liebe challenge“ ist. Es geht darum, es einfach zu tun.

Was mich Yoga lehrt!

Yoga ist schwer in Worte zu fassen. Es ist so vieles gleichzeitig, nämlich alles Neue und alles Alte, alles was konstant und was vergänglich ist, alle Freude und alle Traurigkeit. Aber vor allem hat es mir folgendes gelehrt:

ZU TORKELN (oder auch nicht):
Ich kenne das torkeln ja ganz gut, dachte ich. Vor einigen Jahren torkelte ich nach durchzechten Nächten nicht selten aus der einen oder anderen Bar. Aber nicht Richtung nach Hause, sondern in die nächste Bar. Mittlerweile sieht das Torkeln anders aus: selbst nach 2 Jahren Yoga bin ich auf der Yoga-Matte nicht davor gefeit, völlig aus dem Gleichgewicht zu geraten. Wie auch im alltäglichen Leben. Manchmal schmeißt uns das Leben einfach unvorbereitet aus vertrauten Bahnen. Aber Yoga lehrte mich, dass dies einfach dazu gehört. Es gehört dazu, unvorhersehbar aus dem Gleichgewicht zu geraten, unsicher zu sein und überrascht zu werden. Nicht nur einmal bin ich dabei auf die Nase gefallen, egal wie gut ich mich fühlte. Weil? Weil es einfach so ist! Und wissen Sie was noch dazu gehört? Wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

ZU ATMEN:
Das vergaß ich nämlich manchmal. In Situationen die mich überfordert haben, in Momenten in denen ich nicht ich selbst war. Dann, wenn der selbst auferlegte Leistungsdruck größer war als ich oder wenn das Ego noch mehr und noch schneller alles erreichen wollte. Dann vergaß ich zu atmen und merkte es nicht einmal. Yoga lehrte mir, selbst oder gerade in der Anspannung zu atmen. Selbst dann Luft durch meine Lungen strömen zu lassen und den Moment, nämlich mich selbst, in genau diesem Moment, wahrzunehmen. Wahrzunehmen wie ich mich jetzt fühle, wer ich jetzt bin und ob mich dieser Moment tatsächlich „nährt“, ob er mir gut tut.

FOUNDATION BABY:
Alles liegt in der Stabilität. Die Beine, von der Zehe bis zum Becken, sind wie unsere Wurzeln. Ein Baum kann nur dann hoch und gesund wachsen, wenn seine Wurzeln stabil sind. Ohne feste Basis, ohne seine Wurzeln, seine Herkunft, seine Identität, seine Ängste, seine Sehnsüchte, seine Träume, sich selbst mit allen Facetten zu kennen, ohne das fehlt uns die nötige Stabilität im Leben. Sich selbst zu kennen schafft eine Basis, damit wir sicher über uns selbst hinaus wachsen können.

ZU WEINEN:
Minute 38:15 der Anfänger / Fortgeschrittenen Klasse, welche ich über 5 Monate hinweg regelmäßig praktizierte, und die Stimme sagte „put your knee forward to your arm and prepare for Pigeon Pose“. Minute 38:17 und die Tränen strömten aus mir heraus wie ein Wasserfall. Woche für Woche kamen so viele Gefühle hoch, die ich bis dato nicht kannte, die ich über die Jahre hinweg gut versteckt hatte und die von Mal zu Mal in Minute 38:17 hervorbrachen. Es überforderte mich, machte mir Angst weil ich nicht wusste was da mit mir passierte. Aber es lehrte mir gleichzeitig meinem Körper zu vertrauen. Es lehrte mir, dass Gefühle und Bewegungen ein Zusammenspiel waren, welches ich nicht erklären und kontrollieren kann. Es lehrte mir, loszulassen und zu vertrauen.

ZU LACHEN:
Nämlich über mich selbst. An einem Tag, an dem ich es nicht erwartet hätte, schaffte ich es. Ich schaffte es, auf beiden Armen zu balancieren. Verbissen stieg ich am Tag danach auf die Yoga-Matte. In Vorfreude, wieder dieses Erfolgserlebnis, dieses Staunen über mich selbst erleben zu dürfen. Nichts. Nicht mal ansatzweise konnte ich das Gleichgewicht halten. Nicht ansatzweise kamen Atmung und Bewegung ins fließen. Und am Ende lachte ich, nämlich über mich selbst. Über die Verbissenheit, die Erwartung, aber vor allem über das Ego. Das Ego, welches forderte, dass ich es heute wieder und noch weiter schaffen würde. Über die Getriebenheit, ständig Zielen hinterher zu hecheln, anstatt einfach das Jetzt zu genießen, ohne es mit gestern oder morgen zu vergleichen.

VERÄNDERUNG UND KONSTANTE:
Eine Yoga-Pose ist niemals so wie sie einmal war. Geht auch gar nicht. Weil sich der eigene Körper von Yoga-Einheit zu Yoga-Einheit, von Tag zu Tag verändert. Mein Körper wird nie wieder so sein wie er einmal war, auch die Gedanken werden nie dieselben bleiben. Somit ist auch jede Yoga-Einheit, jede Yoga-Pose, bei jedem Mal anders. Einmal fühle ich mich in der „Krieger-Pose“ stark, beim nächsten Mal feminin und sanft, beim übernächsten Mal schwach und zerbrechlich. Das einzige was konstant ist, ist der Atem. Der Atem lässt Luft ein und aus fließen. Alles andere, alle Gedanken, alle Gefühle, all die Anspannung und Entspannung kommen und gehen. Was konstant ist, ist die Veränderung und der Atem, der uns am Leben hält.

Ich könnte diese Liste noch fortsetzen und dennoch wäre sie nicht zu Ende weil ich mir sicher bin, dass mir Yoga noch mehr lehren wird. Es findet jeder seinen eigenen Zugang, zieht seine eigenen „Lehren“, hat mit Sicherheit andere Erfahrung als ich. Aber dennoch ist die Verbundenheit zu Yoga, nämlich in Form einer Verbundenheit mit sich selbst durch Yoga, eine besondere, für die ich dankbar bin.

Dinkelbrot selbst backen – leicht gemacht…

Seit vielen Jahren besitze ich ein Rezept, welches ich einer sehr bewundernswerten Frau mit einem großen Herzen verdanke. Kein Brot der Welt schmeckt so lecker wie dieses, ist richtig gesund, aus Dinkelmehl gemacht und total einfach selbst zu backen. Zusätzlich gibt es noch viel mehr Benefits, aber erstmal hier die Vorgangsweise wie du es selbst zaubern kannst:

  • Nimm eine große Schüssel und eine Küchenwaage. Zuerst gibst du
  • ½ kg Dinkelmehl hinein. Dann
  • 1 Packung Germ (Trockenhefe; gibt’s im 3er Pack zu kaufen) und
  • 150 Gramm Kerne: hier kannst du zusammenmischen was du magst. Ich verwende gerne Leinsamen, Kürbiskerne, Sesam, geriebene Haselnüsse und Sonnenblumenkerne. Anschließend schnapp dir einen Esslöffel und gib
  • ½ Esslöffel Salz dazu.
  • ½ Teelöffel Zucker kannst du auch hineingeben, den lass ich aber immer weg.
  • Nun das Ganze (gleich mit dem Esslöffel wenn du so wie ich anschließend nicht zu viel abwaschen willst) durchmischen und einen
  • ½ l lauwarmes Wasser dazugeben. Rühr das ganze kräftig durch, damit es ein schöner Teig wird.
Dinkelbrot - leicht gemacht

Bereite eine Kastenform vor, entweder mit Backpapier ausgelegt oder gut gefettet.
(INFO: Wenn du von allem die doppelte Menge nimmst, kannst du zwei Kastenformen füllen und gleich zwei Brote backen, super zum Einfrieren!)
Der Teig kommt nun in die Kastenform. Stell es dann in den kalten Ofen. Ja, es ist nicht einmal vorheizen notwendig. Auf den Backrohrboden kommt ein kleiner Topf mit einem ¼ l Wasser (vermutlich zwecks der Feuchtigkeit). Nun wird das ganze bei 200° Ober- und Unterhitze für ca. 75 Minuten gebacken. Wenn die Zeit abgelaufen ist, nimm die Kastenform aus dem Backrohr und gibt das Brot aus der Kastenform, ziehe das Backpapier vorsichtig ab und voilà:

Die versprochenen Benefits:

  • Es sättigt. Du wirst den Unterschied zu herkömmlichen Weißbrot oder auch Vollkornbrot spüren und dein Körper wird es dir danken.
  • Experimentier-Freude ist angesagt! Du kannst auch versuchen Karotten hineinzureiben, auch Tomaten klein zerstückelt und hineingemischt schmecken super!
  • Du lernst wieder wie unglaublich gut ein einfaches Brot mit Butter und Schnittlauch schmeckt.
  • Du wirst den Geruch von frisch gebackenem Brot in deiner Wohnung lieben!

Viel Spaß beim gesunden Brot backen – leicht gemacht!